Der Tod des Schweizer Bergsteigers Ueli Steck wurde zu einem großen Medienthema. Auch wir, Die Sportpsychologen, haben uns mit dem traurigen Ereignis befasst, was im Kreise der deutschsprachigen Sportpsychologie aber nicht nur positiv aufgenommen worden ist. Ethische Fragen standen im Fokus der Kritik und der implizite Vorwurf, dass das Netzwerk Effekthascherei betreiben würde.
Zum Thema: Die Sportpsychologie im digitalen Wandel
Klar, keine Frage, das Netzwerk Die Sportpsychologen lotet neue Grenzen aus. Aber: Alle Profilinhaber tun dies mit einem hohen Qualitätsanspruch. Die Basis aller Beiträge sind fachliche Kompetenz, persönliche Erfahrung und zu weilen Meinungsstärke. Und dieser Mix wirkt: Seit dem Start von die-sportpsychologen.de im Juni 2014 hat allein diese Plattform über 75.000 Nutzer gezählt. Auffällig ist, dass mehr und mehr Besucher auf die Seite kommen, weil sie im Netz nach Begriffen wie “Sportpsychologie” oder “Mentaltraining” suchen. Nahezu alle Profilinhaber berichten, dass ihre Beiträge Resonanzen hervorrufen, die von Aufträgen und festen Job-Angeboten bis zu Interviewanfragen und herzhaften Diskussionen mit anderen Sportpsychologen reichen.
asp-Tagung und 2. Netzwerktreffen in Bern
Sehr, sehr positiv an der aktuellen Diskussion im Berufsfeld Sportpsychologie ist: Diese inhaltlich kontroverse aber fachliche wie sachliche Auseinandersetzung bekommt mit der 49. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie in Deutschland, kurz asp-Tagung, eine Bühne. Denn vom Donnerstag, den 25. bis Samstag, 27. Mai, treffen sich die Sportpsychologiebranchenvertreter in schweizerischen Bern. Dort stehen zahlreiche interessante Veranstaltungen (zum Programm) bevor – u.a. greifen wir am Samstag, den 27. Mai, zwischen 10:50-12:10 Uhr, die aktuelle Diskussion auf: Angewandte Sportpsychologie goes public – die-sportpsychologen.de/ch (mit Dr. Hanspeter Gubelmann, Prof. Dr. Oliver Stoll, Mathias Liebing). Wer sich über die Plattform informieren und vielleicht auch Kritik äußern will, der ist herzliche eingeladen.
In Bern wird im Nachgang der asp-Tagung, genauer am Samstag, den 27. Mai, zwischen 14 und 18 Uhr zudem das 2. Netzwerktreffen von Die Sportpsychologen stattfinden. Die kostenlose Veranstaltung im Hotel “Am Pavillon” (Pavillonweg 1a,3012 Bern) richtet sich an interessierte Profilinhaber sowie SportpsychologInnen, sportpsychologische BeraterInnen und MentaltrainerInnen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Italien. Viele Profilinhaber wie Dr. Hanspeter Gubelmann, Prof. Dr. Oliver Stoll, Philippe Müller, Cristina Baldasarre, Jürgen Walter sowie Gäste wie Martin Feigenwinter haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Eine Anmeldung kann über Facebook oder bis zum Freitag, den 26. Mai, per Mail an m.liebing@die-sportpsychologen.de erfolgen. Kurzum: Die Sportpsychologen freuen sich auf spannende Tage in Bern!
Information für potentielle Profilinhaber
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