Denken wir nur an uns bestens bekannte Interview-Situationen. Der Sportler oder die Sportlerin hat gerade bei einer großen Meisterschaft oder einem anderen Top-Event alles reingeworfen, was ging. Und darf dann vor einem Mikrofon Rede und Antwort stehen. In sicher neun von zehn Fällen sprechen die SportlerInnen im Verlauf des Interviews über das Thema Druck und Stress. Häufig ist das Thema dann negativ besetzt, dabei gehört Leistungsdruck zu einem stetigen Begleiter im Sport. Nur haben nicht wenige AthletInnen noch nicht den optimalen Umgang gefunden.
Wir von Die Sportpsychologen haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Texte zum Thema veröffentlicht. So haben Thorsten Loch (zum Profil) und Prof. Dr. René Paasch (zum Profil) vor allem den Aspekt des Scheiterns unter großem Druck in den Fokus genommen. Darauf aufbauend zeigt Klaus-Dieter Lübke Naberhaus (zum Profil) auf, wann Druck zu Stress wird. Als Beispiel nimmt er die Performance der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei den olympischen Spielen in Peking. Im Wintersport und bei den Olympischen Spielen bleibt Lisa König (zum Profil), die in ihrem Text besonders auf die wichtige Rolle der Aktivierung eingeht.
Kann Druck auch gesundheitlich gefährlich werden? Dieser Frage geht Prof. Dr. Oliver Stoll (zum Profil) auf den Grund. Auf dem Weg dahin erklärt er unter anderem, was es mit dem viel strapazierten Begriff Mindset auf sich hat. Dr. Christian Reinhardt (zum Profil) macht zum Abschluss deutlich, dass Druck eben auch ein Privileg sein kann und weshalb es sich gerade in stressigen Phasen lohnen kann, in den Rückspiegel zu schauen.
Hinweis: Unsere Experten und Expertinnen (zur Übersicht) helfen dir individuell gern weiter, wenn du die Sportpsychologie für dich nutzen willst. Darüber hinaus kannst du mit Hilfe unseres Online-Coaching Programmes “Abliefern, wenn es darauf ankommt” (zum Angebot) dein sportpsychologisches Grundwissen ausbauen beziehungsweise festigen.
Abliefern, wenn es darauf ankommt:
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