Berlin, Prenzlauer Berg am letzten Januar-Wochenende des Jahres 2025. In den Schulungsräumlichkeiten von Alba Berlin findet das Netzwerktreffen von Die Sportpsychologen statt. Vorrangig geht es um Traumata im Sport. Aber nicht nur. So kommt die Rede auf den parallel stattfindenden Biathlon-Weltcup im italienischen Antholz. Im Fokus stehen die schlechten Schießleistungen der deutschen Herren und deren mediale Aufarbeitung. Denn ganz interessant: Über Minuten sprechen ZDF-Expertin Laura Dahlmeier, Felix Bitterling, Sportdirektor Biathlon beim Deutschen Skiverband und die beiden ZDF-Journalisten Alexander Ruda und Nils Kaben über Sportpsychologie. Sie geben interessante Beobachtungen wieder, benennen Probleme und suchen nach Lösungen. Im Netzwerk haben wir die Diskussion im Sinne der Sportpsychologie aufgegriffen:
Wo lässt sich kurzfristig ansetzen, um mit Biathleten zu arbeiten, die nicht unbelastet oder sogar mit Angst zum Schießstand kommen?
Antwort von: Janosch Daul (zur Profilseite)
Im Rahmen des Verfolgungsrennens von Antholz hat die jetzige Expertin und frühere Weltklasse-Biathletin Laura Dahlmeier schon einen schlüssigen Ansatz vorgeschlagen: Daran zu arbeiten, die (ursprüngliche) Freude am Biathlonsport – und damit auch am Schießen – wieder in den Fokus zu rücken. Letztlich sind die gegenwärtigen Schwierigkeiten am Schießstand aber höchst individuell zu betrachten. Und: Individuelle Schwierigkeiten benötigen individuelle maßgeschneiderte Lösungen. Die Vermutung liegt allerdings nahe, dass die zuletzt schwachen Ergebnisse beim Schießen darauf eingezahlt haben, dass die eigene Kompetenzüberzeugung aktuell zu gering ist, um mit dem nötigen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten der Anforderungssituation schießen zu begegnen. Dahingehend können Visualisierungstechniken, der innere Dialog oder auch die (Weiter)entwicklung eigener Prä-Performance-Routinen hilfreich sein. Zudem sollte (weiterhin) ein Raum für das Sammeln von Erfolgserlebnissen geschaffen werden.
Insgesamt sollten alle Interventionen darauf einzahlen, dass die Biathleten mit Freude auf die Herausforderung – anstatt mit Angst vor dem Versagen – an den Schießstand skaten.
Antwort von: Prof. Dr. Oliver Stoll (zur Profilseite)
Also kurzfristig bedeutet “Feuerwehr”. Und ob man Feuerwehr-Aktionen machen möchte, bleibt ja jedem selbst überlassen. Die Forschung zeigt, dass der Erfolg von sportpsychologischen Feuerwehrmaßnahmen liegt bei 50% – und das ist – statistisch betrachtet – der “Zufall”. Ein Trainer sagt dann vielleicht auch: “Das ist besser als nichts”. Okay – nachvollziehbar, aber unser Anspruch sollte da ein anderer sein. Kurzfristig kann man natürlich genau das machen, was Janosch oben beschrieben hat.
Antwort von: Yvonne Dathe (zur Profilseite)
Ich kann den bisherigen Aussagen nur zustimmen. Hilfreich kann es sein, sich im Hier und Jetzt zu verankern. Sprich: Ich nehme meine Angst wahr, atme tief und bewusst ein und aus, damit bin ich automatisch in der Wahrnehmung des Atems, des Körpers und damit im Hier und Jetzt. Anschließend nehme ich wahr, was ich sehen, hören, riechen, schmecken und spüren kann. Damit ist der Kreislauf der Angst erst einmal kurz unterbrochen. Nun kann ich mich auf das fokussieren, was jetzt notwendig ist und danach handeln. Dieses Verankern im Jetzt funktioniert umso besser, je häufiger ich es trainiert habe.
Antwort von: Klaus-Dieter Lübke Naberhaus (zur Profilseite)
Es ist schon viel geschrieben worden, was sicherlich zutrifft und auch das Thema “Feuerwehr” kann über den Placebo-Effekt hinaus immer hilfreich sein, weil sie die aktuelle Spiral durchbricht und Änderung mit sich bringt. Grundsätzlich ist Sportpsychologie eine langfristige Begleitung und auch das gemeinsame Erarbeiten von Ressourcen und ihre Aktivierung.
Und sicherlich ist sowohl der Ansatz, wieder Freude zu haben, Druck zu nehmen, ein Erfolgversprechender, das heißt durchaus mal das “Gewehr im Schrank zu lassen” und Distanz zu gewinnen und anstatt Dinge zu tun, die Freude bereiten und vom Druck entlasten.
Stelle ich die Angst in den Mittelpunkt, kann ich aus therapeutischer Sicht natürlich mit “Kriseninterventionstechniken” arbeiten, wie z.B. von Yvonne beschrieben, also mit Regulation der Emotionen und Körperfunktionen, Instruktion der Kognitionen und zurück erlangen von Kontrolle und Sicherheit. Dies wird jedoch eventuell nicht zwingend eine ausreichende Stabilität erreichen, wenn die Erfolgserlebnisse sich nicht einstellen.
Imaginationen sind hilfreiche Techniken, um die Angst spezifisch zu bearbeiten, das braucht, wie Janosch schon sagt, eine individuelle Analyse und meist auch individuelle Lösungen. Die können sicherlich jetzt begonnen werden, brauchen jedoch, um stabil erfolgreich zu sein, eine mittel- und langfristige Perspektive.
Antwort von: Dunja Lang (zur Profilseite)
Aufs und Abs sind ein integraler Teil der Karriere eines jeden Sportlers.
Darauf vorbereitet zu sein, ist wichtig, und dafür sollten auch “Kurzfrist-Interventionen” bei Misserfolgen und “Durststrecken” systematisch immer wieder trainiert und genutzt werden. Idealerweise in einer stabilen Coaching Beziehung mit einem Mentalcoach oder Sportpsychologen. Das hat auch den Vorteil, dass Phasen der Stagnation oder des Misserfolgs die Dramatik verlieren und als ein Teil der “Normalität” im Sportlerleben akzeptiert werden. Und man hat ein Gefühl der Kontrolle, wie man es angeht, statt in Kontrollverlust, Katastrophendenken und Aktionismus, wie “Druckmuster” und “Krisengespräche” zu verfallen. Diese Phänomene machen meistens die Sache noch viel schlimmer und führen oft in eine Abwärtsspirale, die sogar im Team “ansteckend” sein kann.
Aus meiner Erfahrung im Coaching mit Top Athleten in “Technik-Sportarten” wie Biathlon, Ski Alpin und Reiten sind mehrere Schritte wichtig, und zwar in genau dieser Reihenfolge:
- Reflexion und Analyse auf rationaler und emotionaler Ebene: Wie kam es dazu, welche Faktoren spielen eine Rolle? Oft herrscht Ratlosigkeit, da kann z.B. die Zeitlupentechnik aus der Sporthypnose helfen. Oft sind hohe Erwartungen und empfundener Druck und die Angst, dass ES wieder passiert, ein wesentlicher Faktor. Wenn Trainer und Sportdirektoren in Interviews zigfach das Wort “MÜSSEN” in den Mund nehmen und eigene Anspannung signalisieren, wird der empfundene Druck für die Sportler sicher nicht kleiner. Unser Unbewusstes mag das Wort MÜSSEN nicht, das allein kann für “Druck” empfinden schon ausreichen. Das Kommunikationsverhalten im Umfeld spielt eine große Rolle. Und die Frage, wie die SportlerInnen auf das Umfeld optimal reagieren. Und sich klar machen: Jeder Druck ist selbstgemacht, weil man immer eine Wahl hat, wie man auf das Umfeld reagiert.
- Re-Justierung und Anpassung der Ziele aufgrund der Ausgangslage. Den Fokus mehr auf den Prozess, das innere Erleben, die optimale mentale Ausrichtung, die Freude und den “Sinn” im Sport, als auf Ergebnisse legen, so schwer es fällt. Die jetzige Performance als Basis für neue Ziele nehmen.
- Verarbeitung der “negativen” Erlebnisse und Bearbeitung von Stresserleben, Druck und Angst. Mit neurowissenschaftlich fundierten, schnell wirksamen Techniken wie Sporthypnose und “embodiment-orientierten” Techniken, die Kopf und Körper schnell entstressen und das, was noch an Erlebnissen “drin” steckt, schnell und wirksam verarbeiten. Oft hilft nicht noch mehr Reden, sondern auf einer unbewussten und körperlichen Ebene schnell abhaken und verarbeiten. Je mehr Krisen-Gespräche, umso mehr “Dramatik”. Leider sind solche Mentaltechniken auch im Profisport noch kaum etabliert und bekannt.
- Neuen Fokus, Zuversicht und Zuversicht aufbauen, u.a. mit Visualisierungstechniken, aber noch besser Sporthypnose nutzen, um das Gefühl des erfolgreichen Performance optimal lebendig aufzubauen und die nötigen Abläufe wirksam zu verankern. Mit Sporthypnose kann man auch wirksam Kopfkino, Gedankenkreisen und Katastrophendenken “jetzt muss die Null her, sonst…” in den Griff bekommen. Weil damit das “denkende Frontalhirn” heruntergefahren wird und die kreativen, lösungsorientierten Hirnareale hochgefahren werden.
Was sind eure Ideen, um mittel- bis langfristig an der Schussleistung zu arbeiten?
Antwort von: Janosch Daul (zur Profilseite)
Boah, ich denke, das werden die Schießtrainer der Jungs viel, viel besser beantworten können als wir ; )
Antwort von: Norbert Lewinski (zur Profilseite)
Das Problem ist, dass viele der Athleten mit ganz schön viel Druck und vielleicht auch ein bisschen Angst dorthin gehen. Das wirkt sich natürlich negativ auf die Ergebnisse aus. Ich persönlich schieße ja auch ein bisschen als Hobby, und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es beim Schießen vor allem darum geht, den Kopf richtig frei zu bekommen. Man muss in der Lage sein, alles um sich herum auszublenden und sich voll auf das Ziel zu konzentrieren – quasi wie ein Tunnelblick. Wenn man das hinkriegt, hat man viel bessere Chancen, auch unter Druck gut abzuschneiden.
Und psychologisch gesehen geht es da oft auch um mehr als nur den Schießstand. Viele haben unbewusste Blockaden oder Ängste, die sie nicht mal richtig wahrnehmen, aber die sie trotzdem in ihrer Leistung bremsen. Deshalb wäre es für die Biathleten vielleicht hilfreich, sich mal mit diesen inneren Hindernissen auseinanderzusetzen – das kann durch gezielte psychodynamische Arbeit geschehen. Ein Ansatz könnte auch sein, dass sie lernen, wie man sich mental vorbereitet. Ich würde raten, vor dem Schießen genau zu visualisieren, wie der perfekte Schuss aussieht. Man kann sich das richtig vorstellen, wie der Atem geht, der Schuss abgegeben wird – das hilft, um den Körper und den Kopf auf das Wesentliche zu fokussieren. Natürlich hilft auch Entspannung, damit man die Nerven behält. Ich stelle mir vor, dass ein bisschen tiefe Atmung oder vielleicht eine kurze Meditation direkt vor dem Schießen den Jungs helfen würde, den Kopf wieder klar zu bekommen. Wenn man sich dann noch mit positiven Gedanken wie “Ich kann das” und “Ich bin bereit” stärkt, kann das wahre Wunder wirken. Wichtig ist, dass sie diese Techniken nicht nur theoretisch kennen, sondern auch regelmäßig im Training anwenden. Wenn sie das in den Alltag integrieren, dann können sie das auch im Wettkampf viel besser abrufen und bleiben ruhiger, selbst wenn’s mal richtig stressig wird.
Und jetzt zum Schluss kommt das Wichtigste – für diese Aufgabe wird ein Sportpsychologe benötigt, der in der Lage ist, die Athleten zu vereinen und in ihnen das Vertrauen in diese Methodik zu wecken. Er muss ihnen auch die Bedeutung dieser Methodik vermitteln, denn das, was hier entscheidend ist, damit es funktioniert, ist, dass die Athleten einen großen Wert in dieser Art der Arbeit erkennen – das ist die schwierigste Aufgabe und gelingt nicht jedem.
Antwort von: Prof. Dr. Oliver Stoll (zur Profilseite)
Zunächst einmal muss man sehr wahrscheinlich vielen Trainer*innen erst einmal erklären, wie Psycho funktioniert – also was zwischen den Ohren überhaupt passiert. Erst dann verstehen diese Trainer*innen vielleicht auch, warum wir was machen. Ich würde zunächst mit Psychoedukation beginnen, dann eine “belastbare Infrastruktur” für Mentales Training im Verband installieren und dann vor allen Dingen im Nachwuchs mit der Arbeit an den Stützpunkten vor Ort beginnen, denn die Profis müssen das schon können, wenn Sie dann dort angekommen sind. Tools und Techniken kennen wir genügend. Ich denke, ein systemische Herangehensweise könnte hier den Biathlon tatsächlich voranbringen.
Antwort von: Klaus-Dieter Lübke Naberhaus (zur Profilseite)
Da bin ich dann sehr bei Oliver und Norbert. Wir reden letztendlich darüber, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben, Sicherheit beim Tun und Ressourcen, um unerwartete Hindernisse zu bewältigen. Dass unter dem Druck, der jeden Tag anders ist, und durch viele Faktoren bestimmt ist.
Um hier mal im therapeutischen Bereich zu sprechen, braucht es gute Prävention, das heißt frühzeitig in der Jugend beginnendes Training von Fähigkeiten, deren Steuerung primär “zwischen den Ohren” stattfindet. Dazu gehört für alle Beteiligten, angefangen beim Athleten, über die Trainer bis zu den Eltern, das Wissen darum, dass von Oliver treffenderweise als “Psychoedukation” bezeichnet wird.
Für den einzelnen Athleten braucht es dann eine individuelle Anamnese, die den aktuellen Stand der Fähigkeiten, die vorhandenen Ressourcen und auch die Hindernisse und Schwächen analysiert, und dies systemisch und ganzheitlich betrachtet. Dies wird sicherlich in jedem Techniktraining getan, weshalb nicht auch im Bereich des mentalen Trainings?
Hieraus entwickelt sich dann für jeden ein individueller Therapieplan, ein Trainingsprogramm, das jederzeit anzupassen ist. Dazu zählen der Umgang mit Druck und Angst, die Aufmerksamkeitslenkung der Fokussierung, die Imagination der Technik, die Regulation von Emotionen, die Selbstgespräche und -instruktionen und vieles mehr. Techniken und Methoden im Detail hat Norbert schon geschildert.
Für die Biathleten heißt das kurzfristig zusammen mit ihren Trainern und ggf. vorhandenen sportpsychologischen Begleitern den Druck raus zu nehmen, die Angst mit Regulationstechniken zu mindern und vielleicht mit geeigneten spezifischen Techniken ganz aufzulösen. Alle Athleten, die sich in diesem Bereich nicht schon begleiten lassen, ist dies zu empfehlen.
Antwort von: Arthur Wachter (zur Profilseite)
Ich möchte mich gerne auch zu diesem Thema kurz äußern, obwohl schon fast alles gesagt wurde. Da wir am Wochenende schon sehr intensiv – bei unserer Fortbildung – darüber diskutiert haben, meine Meinung vor allem zum Thema: Zeitpunkt – wann soll ich mit dem Mentaltraining starten?
Biathlon ist eine der anspruchsvollsten Wintersportarten!
Um die Probleme „zwischen den Ohren“ zu bewältigen, sollte das mentale Training ein integraler Bestandteil der Saisonvorbereitung und Wettkampfbegleitung sein und keinen „Feuerwehreinsatz“ darstellen, wie schon von den Kollegen beschrieben.
Andererseits steht ein großer Wettkampf bevor – die WM! Also doch vielleicht eine kurze Intervention und dann parallel eine intensive Planung für die nächsten Wettkämpfe – Beispiel Olympia?
In der aktuellen Saison zeigt sich besonders bei unseren Biathleten, dass es beim Schießen Schwierigkeiten gibt. Katastrophale Wettkampfergebnisse und eine Vielzahl von Fehlschüssen lassen darauf schließen, dass nicht nur die Technik, sondern auch die mentale Verfassung der Athleten unter Druck leidet. Genau hier setzt mentales Training an. Die Techniken wurden ja oben schon von meinen Kollegen genannt.
Also wäre genau jetzt der Zeitpunkt da – dass sich der Ski Verband darüber Gedanken machen könnte, eine Zusammenarbeit mit Sportpsychologen zu starten, um spezifische mentale Blockaden zu lösen und Selbstvertrauen aufzubauen.
Mentales Training ist keine kurzfristige Lösung, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der sowohl im Training als auch im Wettkampf gepflegt werden muss. Mit der richtigen mentalen Einstellung können sich die deutschen Biathleten aus ihrem aktuellen Tief befreien und ihre Schießleistung wieder auf ein Top-Niveau bringen. Denn im Biathlon gilt: Wer die Sache zwischen den Ohren beherrscht, trifft auch ins Schwarze.
Antwort von: Dunja Lang (zur Profilseite)
Siehe mein vorheriger Beitrag oben – eine systematische Mentale, sportpsychologische Ausbildung und Begleitung von SportlerInnen, TrainerInnen und Sportdirektoren, auch im Kommunikationsverhalten, wäre wünschenswert und anzustreben. Da bin ich bei meinen KollegInnen.
Antwort von Dr. Hanspeter Gubelmann (zur Profilseite)
Die Thematik ist insofern brisant, weil in genau zwei Wochen die Biathlon-WM in der Lenzerheide (CH) beginnen. Die Resultate an diesem „Zielwettkampf“ werden in den Verbänden (z.B. der Schweiz) u.a. als Grundlage für die zukünftige Mittelvergabe durch den nationalen Olympischen Verband dienen. Das wissen alle Involvierten, insbesondere natürlich auch die Trainer:innen und Verbandsverantwortlichen. Das, was dort zwischen den Ohren stattfinden wird, hat auch mit existentiellen Gedanken zu tun.
Mentale Stabilität, Vertrauen und Zuversicht sind nun insbesondere auch bei allen Trainer:innen gefragt! Wer aber kümmert sich um die matchentscheidenden mentalen Fähigkeiten und Fähigkeiten dieser Schlüsselpersonen? Sehr zu wünschen wäre, dass im Verband Möglichkeiten und Strukturen bereits angelegt sind, um die Trainer:innen hierfür bestmöglich zu unterstützen.Obwohl ich „Feuerwehrübungen“ eher kritisch sehe – zumindest die Frage an jeden einzelnen Trainer/einzelne Trainerin muss notwendigerweise geklärt sein: Fühle ich mich als Trainer:in angesichts der gestellten Anforderungen (Druck, Erwartungen, Medien, WM, etc.) in der Lage, die mir anvertrauten Athlet:innen bestmöglich zu begleiten? Im Zweifelsfall könnte hier die Angewandte Sportpsychologie einen punktuellen, auch kurzfristig angelegten Beitrag leisten!
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