Ein erfolgreicher Teambuildingprozess verlangt von Trainern eine Menge ab. Bei der Integration von neuen Spielern ist es vor diesem Hintergrund vor allem wichtig, auf die Bedürfnisse der neuen Spieler einzugehen und ihnen das Gefühl zu geben, willkommen zu sein. Dies kann mithilfe verschiedener Teambuilding-Maßnahmen erreicht werden. Es ist jedoch wichtig, dass diese Maßnahmen kontinuierlich angewendet werden, um ein dauerhaft positives Ergebnis zu erzielen. Startet hier also in die konkreten Hinweise – oder wer die ersten beiden Texte der Mini-Serie noch nicht gelesen hat, ist herzlich eingeladen, hier noch einmal kurz reinzuschauen:
Teil 1: Vier Phasen des Teambuildings
Teil 2: Späte Neueinkäufe schnell integrieren
Zum Thema: Teambuilding unter erschwerten Bedingungen, Teil 3
Ein wesentlicher Aspekt beim Teambuilding ist die Kommunikation mit den Einzelnen und mit dem Team als Ganzes. Nehmen Sie sich als Trainer oder Trainerin die Zeit, um mit den neuen Spielern zu sprechen und herauszufinden, was sie motiviert. Ermutigen Sie sie, offen zu sein und ihre Gedanken und Gefühle zu teilen. Wenn Sie ein gutes Verständnis dafür entwickeln, was die neuen Spieler antreibt, können Sie diese Motivation nutzen, um sie in das Team zu integrieren. Auch das Setzen von klaren Zielen ist ein wesentlicher Aspekt des Teambuildings. Helfen Sie den neuen Spielern dabei, sich klarzumachen, was Sie erreichen wollen und welche Rolle sie in dem Team spielen möchten. Wenn alle Spieler eine gemeinsame Vision haben, ist es viel einfacher, sich gegenseitig zu motivieren und anzuspornen. Fördern Sie außerdem die Interaktion untereinander und schaffen Sie Gelegenheiten für soziale Aktivitäten außerhalb des Platzes. Dies stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und fördert die teamorientierte Mentalität. Je stärker das Gefühl der Zusammengehörigkeit, desto mehr werden die neuen Spieler auch bereit sein, für das Team zu arbeiten und alles für den gemeinsamen Erfolg zu geben.
Abschließend gilt: Je offener und früher Kommunikationsprobleme angesprochen sowie Konflikte gelöst werden, desto besser gelingt das Zusammenspiel im gesamten Team. Denn ein Team benötigt immer Zusammenhalt und Loyalität. Dies gelingt nicht von heute auf morgen, sondern erfordert Arbeit, Kommunikation und Engagement.
Kontinuität und Ausdauer
Kontinuierliches Teambuilding über den Saisonverlauf macht absolut Sinn und kann eine enorme Sogwirkung herstellen. Ein gemeinsames Ziel, eine gemeinsame Ausrichtung, das Wissen um die Fähigkeiten anderer und auch das wertfreie Akzeptieren der Unterschiedlichkeiten im Team können einen Unterschied machen, der sich im Ligaalltag im Auftreten, in Toren und Punkten ablesen lässt.
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