Bundesliga Re-Start: Zuschauer ohne Einfluss, Jubel ohne Grenzen und die Zeit der Spezialisten

Die Bundesliga ist zurück. Unsere Experten diskutieren die drängenden Fragen nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Fußball-Bundesliga. Es geht um den Einfluss der Zuschauer auf die Leistung der Spieler und die Sinnhaftigkeit der Beschränkungen des Jubels. Zudem greifen unsere Experten das Thema Ängste auf und diskutieren, wie sich die zwischenzeitlich erhöhte Anzahl von Auswechslungen auf das Spiel auswirkt. Auseinander gehen die Meinungen hinsichtlich des Umgangs der Profi-Spieler mit den Geisterspielen. 

Zum Thema: Laufleistungen, Herthas Jubelposse, neue Ängste, fünf Auswechslungen und Kritik zur Kategorisierung von Spielertypen 

Laut Sky unterscheidet sich die Laufleistung in Bezug auf die zurückgelegten Kilometer sowie die Anzahl und die Qualität der Sprints der Bundesliga-Spieler nach der Corona-Krise nicht von den Werten vor der Pause. Was sagt uns das aus sportpsychologischer Perspektive? 

Prof. Dr. Oliver Stoll (zur Profilseite): Das war mir von Anfang an klar. Alles was wir aus der Forschung zum Einfluss der Zuschauer wissen zeigt, dass sie keinen Einfluss auf die sportliche Leistung haben. Wenn angepfiffen wird, ist es eben ernst für die Spieler. Die Aufgabe steht im Fokus, nicht das Spektakel drumherum. 

Klaus-Dieter Lübke Naberhaus (zur Profilseite): Da sei die Frage erlaubt, weshalb das auch anders sein sollte? Intensive individuelle Vorbereitung, professionelle Einstellung zu den noch zu absolvierenden Spielen, gute Vorbereitung durch das gesamt Team um das Team. All das war zu erwarten und auch eine professionalisierte sportpsychologische Vorbereitung scheint es gegeben zu haben. Somit wäre ein anderes Ergebnis sehr verwunderlich gewesen und hätte die Professionalität des Bundesligafußballs aus meiner Sicht sehr in Frage gestellt.

Anke Precht (zur Profilseite): Es zeigt sehr realistisch, dass die Spieler auch während der Pause intensiv trainiert haben. Profis, die wussten, dass sie früher oder später wieder auf dem Platz stehen und dann fit sein müssen. Zusätzlich liegen sehr hohe Erwartungen auf ihnen. Gerade in der aktuellen Situation steckt die Bundesliga viel Kritik ein, da können die Teams nur über gute Leistungen überzeugen, auch die Herzen ihrer Fans, von denen sie ja wissen, dass sie zuschauen – wenn auch aus der Ferne.

Dr. René Paasch (zur Profilseite): Eins war für mich sehr sicher: Alle werden fit sein. Die Trainer und der komplette Stab der Bundesligisten, haben in den letzten Wochen großartige Arbeit geleistet. Man hört immer wieder, dass die Jungs physisch bereit sind und jetzt endlich spielen wollen. Die Gegebenheiten für die Athletik waren hervorragend. Videobasiertes Training, Home-Trainer u.v.m. konnten zu jederzeit eingesetzt werden. 

Rolf Jakob (zur Profilseite): Im Profisport herrscht mannschaftsintern eine grosse Konkurrenz um einen sicheren Platz in der Mannschaftsaufstellung. Somit nutzten die Spieler die spielfreie Zeit, um ihrer Kondition und Bewegungskoordination weiter auszubauen. Die lange Spielpause war eine gut Gelegenheit, die Grundlagenkondition zu verbessern. Diese Chance und Zeit zu nutzen, Schwächen gezielt zu bearbeiten, ohne die Stärken zu vernachlässigen. Ein gezieltes Training an allen konditionellen Faktoren kann auch Verletzungen stark reduzieren.       

     

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Beim Spiel TSG Hoffenheim gegen Hertha BSC Berlin kam es bei den drei Berliner Toren zu innigem Jubel. Die DFL-Empfehlungen wurden klar missachtet. Wie lässt es sich trainieren, Corona-konform zu jubeln und macht diese Empfehlung überhaupt Sinn? 

Kathrin Seufert (zur Profilseite): Für die Spieler ist es sicherlich schwierig, nun auch noch ihre Emotionen zu lenken. Die Trainer wünschen sich, dass die Spieler volle Leistungsfähigkeit an den Tag legen und die leeren Ränge um sich herum ausblenden. Wenn sie nun also in voller Fahrt sind und im Punktspiel treffen, möchten sie ihrer Freude auch Ausdruck verleihen. Möglicherweise wäre es ja eine schöne Beschäftigungung die Abende im Quarantäne-Hotel zu nutzen und sich Corona-Jubel auszudenken, welche dann auch regelkonform sind. 

Uwe Knepel (zur Profilseite): Die Frage nach dem Sinn ist durchaus gerechtfertigt. Schließlich spielen zwei Mannschaften 90 Minuten lang eine Sportart mit einer überaus hohen Anzahl von körperkontaktreichen Begegnungen. Gerade hier ist ein großer Reiz, der diese Sportart zu einer der größten und beliebtesten macht. Sowohl für die Spieler, die um jeden – mehr oder weniger regelkonformen – Preis versuchen, die gegnerische Mannschaft an einem Torabschluss zu hindern, als auch für die Zuschauer. Dies scheint ohne Körperkontakt kaum möglich zu sein. 

Davon ausgehend, dass die Berliner Spieler sich nicht bewusst dazu entschieden haben, genau jetzt “innig” zu jubeln, lässt sich dieses Verhalten recht gut anhand der jüngsten Geschichte der Herthaner beschreiben. Ein hohes Maß an wiederkehrendem Tohuwabohu und dem direkten Weg in die Pandemiezeit, gepaart mit dem wiederholten Nichterreichen der eigenen Ziele und Wünsche (kein Spieler der Bundesliga will ein Spiel verlieren) kann den Druck in jedem einzelnen, aber auch im Mannschaftsgefüge stark steigen lassen. Im Moment des Jubels, haben all die mit dem Druck verbundenen Emotionen, wie zum Beispiel Ängste und Sorgen, ein Ventil finden können, welches eine Mannschaft in schwierigen Zeiten auch dringend benötigt. Aber auch für die Zuschauer (auch an den Fernsehgeräten) machen diese Zweikämpfe und die damit verbundenen Emotionen das Fußballspiel zu einem besonderen Erlebnis.

Klaus-Dieter Lübke Naberhaus (zur Profilseite): Nun, die Frage nach der Sinnhaftigkeit stellt sich bei vielen der ergriffenen Maßnahmen rund um das Coronavirus. Und die Meinungen hierzu gehen auch unter den “Experten” weit auseinander, deshalb ist eine Diskussion darüber müßig. Doch kommt es in einer an Kontakten reichen Sportart dann darauf an, ob die Spieler beim Jubeln im Kontakt sind? Doch die Sportler haben auch eine Vorbildfunktion, die hier gefragt ist und ansonsten die Sonderbehandlung der Bundesliga wieder in den Brennpunkt rückt.

Ansonsten handelt es sich aus sportpsychologischer Sicht um Rituale, die tief verankert sind und wovon Teams leben. Emotionale gemeinschaftliche Momente sind enorm wichtig für das Team, der gemeinschaftliche Moment der Druckentladung, und dass die Herthaner hier ihren eigenen Weg gehen, dass wissen wir ja nicht erst seit diesem Wochenende.  

Dr. René Paasch (zur Profilseite): Der Torjubel von Spielern ist “nicht Bestandteil” der medizinisch-organisatorischen Regelungen, auf deren Grundlage die Bundesliga neu gestartet wurde. Zum Thema Torjubel wurden in Ergänzung zum Konzept lediglich Hinweise zur Orientierung gegeben – Sanktionen erübrigen sich daher. Aus diesem Grund sehe ich keine Notwendigkeit, dieses Verhalten zu trainieren.

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Uwe Rösler, Trainer von Fortuna Düsseldorf, hat vor einigen Jahren eine Krebserkrankung überstanden. Entsprechend zählt er zur Risikogruppe. In den vergangenen Wochen äußerte er sich zu Ängsten. Die Arbeit hilft ihm, sich abzulenken. Wie können Trainer und Funktionäre Spielern Ängste nehmen, die sich um sich oder nahe Angehörige sorgen?

Kathrin Seufert (zur Profilseite): Eine sicherlich simple aber einfache Möglichkeit ist es, gemeinsam darüber zu sprechen und sich auszutauschen. Die Sorgen und Ängste zu teilen, kann für viele schon für Entlastung sorgen. Ebenso möchte ich empfehlen, sich nicht mit Informationen zu überladen, sondern geregelt und in Maßen die neuen Vorgaben und Regelungen zu konsumieren und entsprechend neutrale objektive Berichte zu nutzen. 

Anke Precht (zur Profilseite): Hilfreich könnte eine realistische Risikoeinschätzung sein. Wir neigen häufig dazu, bei einer vagen Gefährdungslage das allgemeine Risiko zu unter- und das persönliche zu überschätzen. Mehr als 15 Jahre nach der Krebserkrankung ist das persönliche Risiko kaum höher als bei anderen Menschen zwischen 60 und 70. Gleichzeitig dürfte der Fußball gerade zu den sichersten Arbeitsplätzen der Republik zählen. Regelmäßige Tests, Quarantäne der Teams… Sich diese Tatsachen bewusst zu machen, kann dabei helfen, entspannter an die Arbeit zu gehen.

Klaus-Dieter Lübke Naberhaus (zur Profilseite): Aufklärung und Transparenz sowie ein sinnvolles Risikomanagement sind die geeigneten Mittel zur Begegnung der Angst. Dazu kommen noch die Akzeptanz, dass das Leben voller Risiken ist und hier hilft die Einordnung des Coronavirus als Todesursache für 0,4% aller Sterbefälle in einem Jahr. Andere Risiken sind deutlich höher und jeder Mensch gehört das ganze Leben, also jeden Tag, zu einer Risikogruppe. Die der Verkehrsteilnehmer zur Risikogruppe derer, die verunfallen und im Straßenverkehr versterben können, usw. Und die inneren, durch die äußeren Gefahren ausgelösten Ängste, lassen sich mit Meditations- und Entspannungsverfahren gut bearbeiten.

Dr. René Paasch (zur Profilseite): Aus meiner Sicht zeigen sich hier besonders Wissensdefizite hinsichtlich der Übertragungswege und in Bezug auf die gefährdeten Risikogruppe des Coronavirus. Häufig haben viele auch das Gefühl, in einer bedrohlichen Situation einfach irgendetwas tun und sich schützen zu müssen. Eine zurückliegende Krebserkrankung ist nicht gleichzusetzen mit einem geschwächten Immunsystem. Die Fürsorge und die damit verbundene Angst ist Absolut verständlich – aber hier gilt es eben, diese Impulse in die richtige Richtung zu lenken. Sachliche Aufklärung über den Infektionsweg und die Infektionsrisiken hilft, ebenso der Hinweis auf angemessene Maßnahmen. Hier einige Anregungen, wie Verantwortliche und Betroffene damit umgehen können: Im ersten Schritt beginnt das kognitive Training, bei dem sie lernen, ihre angstfördernden Gedanken zu erkennen, zu überprüfen und zu verändern. Dazu werden gezielte offene Fragen formuliert, z.B. Was tatsächlich passiert, wenn er erkrankt? Sie werden somit angeleitet, den Realitätsgehalt ihrer Angst zu überprüfen. Gemeinsam können dann Alternativen und hilfreiche Gedanken erarbeitet werden, die dazu beitragen, die gefürchtete Situation in Zukunft besser bewältigen zu können. Diesbezüglich besteht die Möglichkeit, nun hilfreiche Sätze auf kleine Karteikärtchen zu notieren, diese bei sich zu tragen und in Angst auslösenden Situationen hervorzuholen („Es kann nichts passieren!“ oder „Wir sind bestmöglich medizinisch versorgt!“). Sollten die Ängste jedoch weiterhin bestehen, dann wäre die fachkundige Begleitung zu empfehlen.  

In der Bundesliga sind nun zwischenzeitlich fünf Auswechslungen möglich. Was ändert sich dadurch für die elf Spieler aus der Startformation, für die Einwechselspieler, für die Trainer und ggf. auch mit Blick auf die Trainingsphasen unter der Woche?

Prof. Dr. Oliver Stoll (zur Profilseite): Das Spiel könnte theoretisch schneller werden. Aber da sind ja leider auch die vielen englischen Wochen. 

Uwe Knepel (zur Profilseite): Das könnte die Möglichkeit bieten, neue taktische Ansätze zu überlegen oder gar anzuwenden. Vielleicht ist es eine Chance für momentan schwächere Mannschaften, verbunden mit der Möglichkeit, verschiedene Systeme in einem Spiel umzusetzen.

Dr. René Paasch (zur Profilseite): Die zwei zusätzlichen Auswechselspieler erweitern die Handlungsoptionen der Trainer. Möglicherweise werden künftig weniger Allrounder, die mehrere Positionen abdecken können, auf die Ersatzbank genommen, dafür wieder eher Spezialisten. Es ist gut möglich, dass die Auswechselspieler wieder positionsspezifisch ausgewählt werden. 

Klaus-Dieter Lübke Naberhaus (zur Profilseite): Zwei Spieler mehr als Option eröffnet Spielräume. Für das taktische und strategische Handeln des Trainers, für die Verteilung der Belastung der Spieler und natürlich auch für die Sicherheit des einzelnen Spieler in der Stammformation. Auswechslungen werden wahrscheinlicher, damit steigt der Druck auf der einen, jedoch auch der Anreiz auf der anderen Seite. 

Rolf Jakob (zur Profilseite): Mehr Auswechslungen ergeben mehr Möglichkeiten in den Spielsystemen für den Trainer. Das Spiel wird wahrscheinlich noch schneller und athletischer werden. Spezialisten werden spezifischer eingesetzt und Allroundspieler weiterhin zur Stabilität gebraucht. Offensive und defensive Spielphasen werden wahrscheinlich schneller wechseln. Positiv sind sicher auch der grösseren Möglichkeiten zur Regeneration. Eine gute Idee zur Attraktivitätssteigerung und Weiterentwicklung des Fußballs. Die Leistungen in allen Sportarten inklusive Fußball haben sich in den vergangenen Jahren verbessert die Auswechslungen werde dies noch mehr fördern.      

    

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Hans-Dieter Hermann hat kürzlich die Spieler in vier Kategorien hinsichtlich ihre Umgangs mit den Geisterspielen eingeordnet. Woran erkennen Trainer, zu welcher Kategorie ein Spieler gehört? Lassen sich diese Kategorien durch gezielten Training ändern? Und inwiefern müssen Trainer ihre Spieler unterschiedlich abholen?

Klaus-Dieter Lübke Naberhaus (zur Profilseite): Wir neigen dazu, in Schubladen und Kategorien zu denken, ich halte davon wenig, sondern bin dem ganzheitlich humanistischen Denken verbunden. Der Mensch ist zu komplex und individuell. Gezielte Arbeit mit dem Einzelnen bezogen auf seine Motivationen ist da meine Richtschnur und tagtägliche Aufgabe des Teams um das Team. Sich der eigenen Motivation, des eigenen Denkens und der eigenen Gefühlslage bewußt zu werden, ist die Arbeit eines jeden Menschen, eines jeden Spielers an sich selbst. Und dann kann ich meine Spieler in Kooperation mit ihnen gut einschätzen und abholen, ihnen das geben, was sie in der Vorbereitung auf diese besondere Situation brauchen. Alles andere bleibt aus meiner Sicht Stückwerk und wird einer individuell humanistisch orientierten Menschensicht nicht gerecht.

Dr. René Paasch (zur Profilseite): Ich sehe das ähnlich wie Hans. Die Spieler werden heute unterschiedlich reagieren und das anhand von verschiedenen Verhaltensweisen. Der Reaktionsspieler wird sich schwerer tun ohne das Publikum und die fehlende verbundene sprachliche Emotionalität. Eine verstärkte Kommunikation nach innen und außen könnten dann die Folge sein. Der Teamplayer wird nach einer gewissen Orientierungsphase schnell in den vollen Wettkampfmodus finden. Er wird verstärkter nach Verbundenheit auf dem Platz suchen, denn dies bedeutet für ihn Vertrautheit und Sicherheit. Der Meister aller Klassen wird sich von der Gesamtsituation nicht beirren lassen und Vollgas geben. Höchstwahrscheinlich wird dieser Spieler mit einer verbesserten Leistungsfähigkeit auftreten. Hingegen könnte der Trainingsweltmeister den fehlenden Zuschauerdruck und die für sich bestärkende Kommunikation der Teamkollegen als Vorteil wahrnehmen und befreiter aufspielen.

Anne Lenz (zur Profilseite): Ich kann mich Renés Antwort nur anschließen. Dennoch sollte trotz dieser aufgestellten Kategorien berücksichtigt werden, dass diese Kategorisierung keine Reaktionen vorhersehbar macht und jeder Spieler immer noch hoch individuell die Situation erleben wird. Trainer, die ihre Spieler gut kennen, werden durch Leistungsvergleiche von Trainingsspielen (wenig/keine Zuschauer), Ligaspielen und Endspielen (extreme Zuschauerreaktionen), ihre Spieler einschätzen können. Zudem kann hierbei auch ein offenes Gespräch und eine Selbsteinschätzung des Spielers unterstützen. Die Änderung der Kategorie vom z.B. Trainingsweltmeister zum Meister aller Klassen ist generell möglich, bedarf jedoch einen ausgiebige Betreuung und ist ein langer Prozess, der nicht kurz vor einem Spiel durch ein sportpsychologisches Gespräch verändert werden kann. Nichtsdestotrotz kann die Kategorisierung der Spieler die mentale Vorbereitung erleichtern, sodass bei einer sportpsychologischen Betreuung die Spieler einer gemeinsamen Kategorie in einen Austausch gehen und sich gemeinsam (mit dem Sportpsychologen &/oder Trainer) mental auf den Wettkampf vorbereiten können und auf ihre individuellen Bedürfnisse eingegangen werden kann.

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Mathias Liebing
Mathias Liebinghttps://www.torial.com/mathias.liebing
Redaktionsleiter bei Die Sportpsychologen und freier Journalist Leipzig Deutschland +49 (0)170 9615287 E-Mail-Anfrage an m.liebing@die-sportpsychologen.de