Wenn wir den Begrifflichkeiten, die wir täglich „in den Mund nehmen“ etwas mehr nachhören, merken wir schnell, wie sehr unsere Sprache an das aktive Tun gekoppelt ist. Vor allem, wenn es um Prozesse des Lernens geht, wird klar, dass stets der gesamte Körper lernt. Wir be-greifen, er-fassen, ver-stehen die Dinge, die an uns heran-getragen werden. So auch im Sport. Der Trainer ver-sucht Inhalte zu ver-mitteln und die Athleten wollen am liebsten jedes Detail er-fassen. Wie das am besten gelingt? Analog und unter Einbeziehung aller Sinnesmodalitäten. Heute leben wir jedoch in einer Lernzeit, die sehr gern auf digitale Hilfsmittel zurückgreift. Mithilfe des Tablets ist es schließlich einfach, sich Trainingstipps durchzulesen und anhand von Tracking Geräten erkennen, wie schnell unsere beste Zeit bei moderater Herzfrequenz ist, ohne unseren Puls fühlen zu müssen. Warum darf trotz der digitalen Unterstützung der analoge Ausgleich nicht verloren gehen?
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